Unsere Schule
Unsere Schule ist eine Schule für Kinder, die einen Förderbedarf in ihrer Sprachentwicklung haben. Als Förderschule bieten wir diesen Kindern ein besonderes Lern- und Förderangebot.
Wir sind eine Förderschule im Primarbereich und unterrichten nach den Richtlinien und Lehrplänen der allgemeinen Grundschule.
Unser Förderkonzept
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kleine Lerngruppen (9 - max. 17 Kinder)
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durchgängig sonderpädagogischer Unterricht mit intensiver, spezifischer Sprachförderung: sprachheilpädagogischer Unterricht
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zusätzliche Sprachförderung in Kleingruppen
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individueller Förderplan für jedes Kind, regelmäßige Fortschreibung im Verlauf des Schuljahres
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systematisch aufgebauter, kompetenzorientierter Unterricht (Grundlagen für Schriftspracherwerb und für Mathematik werden geprüft und systematisch aufgebaut)
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Konzepte zum Schriftspracherwerb: Anfangsunterricht, Leseförderung, Rechtschreibförderung - abgestimmt auf die Bedürfnisse von Kindern mit Spracherwerbsstörungen
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Förderung der Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit im Unterricht (Lernstationen zur sensorischen Integrationsförderung)
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durchgängige Differenzierung im Unterricht
Die Schuleingangsphase (Klassen 1 und 2) kann in zwei oder drei Schuljahren durchlaufen werden, wie an anderen Grundschulen auch. Im Verlauf der ersten Schuljahre wird festgehalten und regelmäßig geprüft, ob das jeweilige Kind die Schuleingangsphase in zwei oder drei Jahren durchlaufen wird.
Wird bei einzelnen Kindern am Ende de Schuleingangsphase festgestellt, dass sie neben ihren Sprachentwicklungsstörungen einen weiteren Förderbedarf im Bereich Lernen haben, können sie weiterhin bei uns unterrichtet werden. Der Lernstoff wird dann individuell an die Lernmöglichkeiten des Kindes angepasst
Wir
sind eine "Durchgangsschule",
d.h. die Schüler können je nach Leistungs-
und Entwicklungsstand
jederzeit zu einer anderen Schule wechseln. Den
Wechsel in eine allgemeinbildende Schule (Grundschule oder
Sekundarstufe I) ohne sonderpädagogische Förderung schaffen etwa 50%
unserer Schüler und Schülerinnen. Bei weiterhin bestehendem
Unterstützungsbedarf können die Kinder in eine allgemeine Schule mit
"Gemeinsamem Lernen" oder zu
einer anderen Förderschule wechseln. Die Entscheidung zu welchem
Zeitpunkt ein Schulwechsel pädagogisch sinnvoll ist erfolgt in enger
Beratung zwischen Klassenlehrer/in und Erziehungsberechtigten.